Ich bin von ein paar Wochen auf ein Aquarellset gestoßen, welches ich noch nicht gesehen hatte, die Aquarellfarben von Kuretake.
In den weiten der Digitalen Welten hatte ich leider nur englisch Sprachige Berichte gefunden und mich mit Hilfe der Übersetzers dadurch gewurschtelt. Was ich heraus gefunden habe, ist folgendes:
Richtig heißen sie: Kuretake Gansai Tambi
Die Aquarellfarbe, die ich bisher am liebsten benutze, sind die Schminke Horadam. Als Bindemittel wird bei diesen Farben Gummi Arabicum benutzt. Die Japanischen Farben werden mit einer Kombination gebunden, die Leim, Stärke, Gummi Arabicum, Bienenwachs, Zuckersirup, Zucker oder Glycerin enthalten kann.
Dadurch vermalen sich die Farben etwas anders. Sie sind sehr Pigmentstark und können leicht glänzend trocknen. Sie verlaufen in der Nass in Nass Technik wie die uns bekannten Aquarellfarben. Jedoch sind sie viel leichter wieder anlösbar. Darum ist ein Lasieren mit viel Wasser schwierig bis gar nicht möglich. Doch trocken kann man sie gut übereinander legen. Wenn Gansai auf japanischem Washi-Papier verwendet wird, löst es sich nicht so leicht wie auf westlichem Aquarellpapier. Hier lohnt es sich bestimmt noch mehr zu Testen.
Was ist noch wissenswert?
Die Pfannen sind riesig! Es macht einfach Spaß mit einem größeren Pinsel darin ein zu tauchen.
Die Farben kommen in einer Pappschachtel. In dem Deckel befindet sich ein Bereich zum swatchen. Das sollte man unbedingt machen, denn in dem Näpfchen wirken die Farben ganz anders als auf dem Papier.
Hier habe ich nur ein bisschen mit den Farben herum gespielt. Die habe ich pur aus den Näpfchen genommen, sind also nicht gemischt.
Nachfolgend seht ihr mein erstes richtiges Bild mit diesen Farben, Modell stand eine Zwiebel. Es macht total viel Spaß mit diesen Farben zu malen. Ergänzt wurde das Bild mit Buntstiften und einem Gelstift.
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